innere Schönheit 2

„innere Schönheit / 2“

Die Degeneration im Alter ist schließlich jedem bekannt. Und was selten angesprochen wird. Selbst das Älterwerden mag manchem gut tun. Rein äußerlich! Manchem attraktiven älteren Herrn wird nachgesagt, ihm habe das Alter gut getan. Und manch „Flittchen-Typ“ erringt im Alter sogar „Diva-Status“ – rein von der Außenwirkung. Aber dies mögen nur Ausnahmen sein.
Nicht einmal der jüdische König David wurde aufgrund ssnail-450einer Äußerlichkeiten erwählt. Dies lässt tief blicken, ist aber eben nicht mainstream. Einer seiner Söhne hingegen „stolperte“ über die eigene Attraktivität. An ihm war von oben bis unten „kein Gebrechen“ zu finden. So schreibt`s ein alter Prophet. Und selbst ohne Haar-Tonic: Seine seine Matte war auffallend – wie auch sonst der ganze Kerl. Nur: Am Schluß landete er irgendwie im Baum und wurde jäh gelyncht. Soviel Geschichtliches zur Schönheit muss sein.  Denn auch King Solomon (der Weise) ließ einst verlauten: „Wie ein Gold-Nasenring im Schweine-Rüssel, so ist eine Frau, die schön ist, aber von Verständigkeit nichts wissen will“ (Salomos Weisheits-Sprüche 11:22; 31:30).
Tja, was macht einen Menschen wirklich schön. Was ist Schönheit? Was ist Kunst? Spätestens nach dem Streifen „American Beauty“ ist die Sichtweise aufgebrochen. Landläufig „Hässliches“ wird zum „Fetisch“ erklärt – und schon gilt`s als „schön“. Schön, schön, aber das bringt einen nicht weiter!
Je nach Kulturkreis wird das Thema verbogen. Und auch die Zeit ändert wohl die allgemeine Auffassung. Waren die Drei Grazien von Rubens seinerzeit noch heiße Bräute, würden diese heute als Demo-Objekte für Orangenhaut, Fettleibigkeit und ggf. als Abschreckung in Sachen FKK herhalten können. Change now! Wenn auch langsam, so doch nachhaltig münden die Ästhetik-Anschauungen im „Erlaubt-Ist-Was-Gefällt“. Kommt einem in der Fußgängerzone eine fettleibige Jugendlich in Hüfthose und mit bauchfreiem Shirt entgegen, bleibt den vor 1975 Geborenen gerne mal die Spucke weg. Aber d`rauf gepfiffen. Wir leben in 2013! Und offen gesagt: Auch nur ein Klacks, bedenkt man, wie sich in Afrika junge Mädel mästen lassen um schließlich auf dem Heiratsmarkt zu punkten.

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