Mit regelmäßigem Schwimmen fördert man die Kondition, man wird gesünder und Schwimmen ist zudem gut für die Gelenke. Wohl über kaum eine andere Sportart gibt es so viele positive Behauptungen wie in diesem Segment. Aber was ist an diesen Aussagen, die sicherlich die meisten schon einmal gehört haben, eigentlich dran? Wie gesund ist das Schwimmen für den Körper und den Geist tatsächlich?

Ist schwimmen wirklich gesund?

Tatsächlich gehört schwimmen zu den gesündesten und somit besten Sportarten überhaupt. Die Anstrengung beim Schwimmen ist sicherlich einer der ersten Gründe und zugleich wichtig für den Erfolg beim regelmäßigen Training. Gleichzeitig wird die Anstrengung bei der Bewältigung des Wasserdruckes nicht als besonders fordernd betrachtet.
Auch die physikalischen Eigenschaften des Wassers tragen einen sehr großen Teil dazu bei, dass das Schwimmen nicht ohne Grund zu den besonders effektiven und gesunden Sportarten für Körper und Geist gehört. Denn im Wasser bringt der Mensch nur etwa ein Siebtel des eigenen Körpergewichtes auf die Waage. Das angenehm leichte Gefühl im Wasser vergleichen viele Schwimmer mit schweben. Diese Eigenschaften des Wassers sorgen selbst bei sportlicher Betätigung für ein effektives Schonen der eigenen Gelenke. Gerade bei Menschen mit Übergewicht empfiehlt sich deshalb regelmäßiges Schwimmen, falls eine Gewichtsreduktion erreicht werden soll.
Schwimmen ist nicht nur gut für die eigene Fitness, sondern auch für das Herz- Kreislaufsystem. Die regelmäßige Bewegung sowie die Beanspruchung unterschiedlicher Muskelgruppen sorgen für eine effektivere Arbeit des Herzens, man fühlt sich generell deutlich fitter und leistungsfähiger.

Absolute Entspannung – dem Geist etwas Gutes gönnen

Neben dem Körper an sich profitiert aber auch der Geist vom regelmäßigen Schwimmen. Selbst nach einem anstrengenden Training im Wasser steigt man anschließend ganz entspannt und innerlich ruhig aus dem Becken. Eine positive Auswirkung auf das Stresslevel sowie auf die menschliche Psyche lässt sich bei vielen Menschen beobachten, die sich das klassische Schwimmen zum neuen Hobby gemacht haben. Zudem fällt es einem beim ruhigen Schwimmen im Wasser leichter, die eigenen Sorgen hinter sich zu lassen und einfach zu entspannen.
Übrigens: Auch gegen Verspannungen im Nacken- oder Schulterbereich hilft das Schwimmen. Die Bewegung und das Wasser sorgen gemeinsam für ein effektives Auflockern und bekämpfen entsprechende Symptome sofort.

Zum Schwimmen lernen ist es nie zu spät…

Viele Menschen können auch im Erwachsenenalter nicht schwimmen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, gleichzeitig ist es zum Schwimmen lernen aber niemals zu spät, wie ein aktueller Beitrag auf Poolseller verdeutlicht. Die zahlreichen positiven Eigenschaften, der viele Spaß sowie die umfangreiche Ablenkung verlocken sicherlich auch den einen oder anderen Erwachsenen, mit dem Schwimmen anzufangen. Entsprechende Kurse werden heute für Anwender aus jeder Altersgruppe direkt angeboten und ermöglichen einen einfachen, direkten Einstieg in die Welt des Schwimmens. Selbst als Senior ist es somit heute möglich, das Schwimmen zu lernen und dann von all den genannten Vorteilen und positiven Eigenschaften zu profitieren.
Das Fazit: Schwimmen lohnt!
Wer noch auf der Suche nach einem guten Hobby ist, ist mit Schwimmen sehr gut beraten. Viele positive Eigenschaften, viel Spaß sowie maximale Abwechslung sorgen dafür, dass das Schwimmen den sehr guten Ruf durchaus zu Recht hat.